Häufig gibt es die Konstellation, dass jemand ein größeres Objekt besitzt und dort ein Gemeinschaftsprojekt gründen möchte. Was sich erstmal wie eine tolle Ausgangsvoraussetzung anhört, birgt viele Tücken, die ich in meinem Artikel “Das Besitzer-Dilemma” thematisiere, und Lösungsvorschläge entwickele.
Strukturen in Gemeinschaftsprojekten sind ein großes Thema. Wie können wir Strukturen aufbauen, die alle Menschen in ihre Kraft bringen? Hierum geht es m Artikel “Macht, Hierarchien und Privilegien in egalitären Projekten“.
Im Bereich “Entscheidungsmodell” empfehle ich die Soziokratie. Eine Zusammenfassung zu der Frage, wie man Soziokratie in Gemeinschaft anwenden könnte, habe ich in meinem Soziokratie-Artikel formuliert.
Eine wesentliche Strukturfrage für Wohnprojekte und Lebensgemeinschaften ist die Frage nach der Rechtsform, in der sich ein Projekt organisiert, und wie das Eigentum an der Immobilie für ein Wohnprojekt gelöst wird. Dazu habe ich einen Artikel “Rechtsformen und Eigentumsverhältnisse für Gemeinschaftsprojekte” geschrieben.
Bei der Finanzierung von gemeinschaftlichen Projekten gibt es immer wieder die (gute !) Idee, mit Privatdarlehen von Unterstützern zu arbeiten. Nur wenige wissen, dass dies schnell dazu führt, mit Gesetzen in Konflikt zu kommen, von denen man bis dahin nicht einmal wusste, dass sie existieren (Kleinanlegerschutzgesetz, WertpapierProspektgesetz, Kreditwesengesetz….). Eine Einführung in die Problematik der Fallen bei der Arbeit mit Geldern aus dem unterstützenden Umfeld gibt mein Artikel “Vorsicht, Falle!”